Für ihr besonderes soziales Engagement im Rahmen der Aktion „50 gute Taten“ wurden Schülerinnen und Schüler unserer Schule mit dem erstmals in Bad Salzuflen vergebenen „Heimat-Preis“ des Landes NRW ausgezeichnet. Für den 1. Platz erhielten sie nicht nur einen Pokal aus den Händen von Bürgermeister Dirk Tolkemitt, sondern auch eine Urkunde und einen Geldpreis in Höhe von 2.500 Euro! Über die sinnvolle Verwendung des Preisgeldes für die Realschule Aspe, so Schulleiter Jan Elstrod, werden die Schülerinnen und Schüler gemeinsam entscheiden.
An dem wohltätigen Projekt, das auf Initiative von Lehrerin Susanne Detering im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50jährigen Bestehen unserer Schule durchgeführt worden war, hatten sich Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgängen beteiligt. „Es ging bei dieser Aktion ganz bewusst darum, sich für seine Nächsten ehrenamtlich zu engagieren und seinem Gegenüber hilfsbereit und freundlich zu begegnen“, betonte Susanne Detering. So hatten die Schüler zum Beispiel in Kindergärten geholfen, Bewohner von Altenheimen besucht oder hilfsbedürftige Nachbarn unterstützt. Aber auch bei Umweltaktionen, zum Beispiel dem Sammeln von Müll im Wald, hatten sich die Realschüler für ihre Heimat engagiert.
„Die Jury war beeindruckt von euren tollen Leistungen. Das darf euch ruhig ein bisschen stolz machen“, betonte Bürgermeister Dirk Tolkemitt, der zur Übergabe des Preises zusammen mit Franziska Hildebrand aus dem Bereich Ehrenamt der Stadt in unsere Schule gekommen war. Zuvor waren die Vertreter der Schule gemeinsam mit den anderen Preisträgern des Heimat-Preises, dem Café am Kirchplatz in Schötmar (zweiter Platz) und dem Kulturring Wüsten (dritter Platz) im Rahmen einer Ratssitzung geehrt worden. Insgesamt wurden für den Heimat-Preis bei der Stadtverwaltung 28 Projekte eingereicht.
Ein Beitrag von Claudia Burek



